1. Die Zungentrommel – was ist das?
Grundsätzlich werden die Schlaginstrumente musikalisch eingeteilt in Membranophone und Idiofone (oder Idiophone geschrieben). Das Idiophon kommt von „Idio“ (selbst auf Lateinisch) und „phon“, also einem Instrument. Es erzeugt von selbst Töne und daher kommt der Name. Der Instrumentenkörper schwingt hier als Ganzes und resoniert und es werden Töne erzeugt. Daher wird die Zungentrommel auch „Autophon“ genannt. Autophone sind Instrumente, die aus starren Materialien, wie Stahl, produziert worden sind. Es wird bei der Zungentrommel keine Saite oder ein Membran genötigt, wie beim Blasinstrument. Zungentrommeln gibt es aus Stahl, Holz, Bambus oder anderen Metalllegierungen und Kalebassen. Auch unerwartete Materialien, wie Dosen und Muscheln, werden bei den Idiophonen oftmals genutzt. Sie ähneln auch der Wal-, Hänge-, Schlitz- oder Tambirotrommel und damit anderen Perkussionsinstrumenten. Davon wurden sie inspiriert. Inzwischen wird die Zungentrommel als eigenständiges Instrument immer mehr genutzt innerhalb der Meditationsmusik, in der Wellness- oder Klangtherapie oder auch in der Yogapraxis. Sie sind sehr beliebt unter anderem wegen dem Klang, der entspannenden Wirkung und dem Aussehen, wie ein Pan-UFO. Die Musik, die sie erzeugen, klingt tatsächlich wie von einem anderen Planeten. Wer kreativ sein möchte, der sollte sich einlassen auf die Zungentrommel als hervorragendes Instrument für alle, die schnell Musik machen möchten, ohne Vorkenntnisse. Schöne Melodien genießen und sich entspannen, jammern, genießen und mehr kann man damit hervorragend. In jedem Alter können diese Instrumente gespielt werden. Die Kinder profitieren auch davon und Senioren und Erwachsenen liegen den Klang dieser kleinen Trommel.
2. Die Geschichte der Zungentrommel
Erfunden wurde die Zungentrommel in den späten 2000er Jahren. Beliebt ist sie wegen der entspannenden Musik, und der einfachen Spielbarkeit. Auch die Tragbarkeit macht sie portabel und flexibel im Einsatz. Das UFO-ähnliche Aussehen ist des Weiteren ein Faktor, weshalb sie so beliebt ist. Auch aus Holz, Metall oder anderen Materialien werden sie hergestellt. Sie wird auch Tank Drum genannt und ist ein Percussionsinstrument der Extraklasse. Die Steel Tongue Drum wurde fast zeitgleich vorgestellt vom berühmten Perkussionisten „Felle Vega“ und von Dennis Havlena. Der Prototyp war damals das Tambiro. Die Inspiration kam von dem Vorreitern, den Handpans. Der Name Tank Drum stammt vom Material, mit dem es produziert wurde. Aber auch Steel Slit Drum, Tank Drum oder Hank Drum sind bekannte Begriffe dafür. Panzer-Trommel oder Tankdrum sind eigentlich selten genutzt und eher falsche Begriffe dafür. Die Entstehungsgeschichte der Handtrommel wurde hier nicht beachtet und es wurde wegen der Bauweise eine Verbindung mit „Tank“ geschaffen, was eigentlich falsch ist.
3. Wie funktioniert die Zungentrommel?
Die Zungentrommel, Stahlzungentrommel, Tongue Drum oder Hank- bzw. Tanktrommel funktioniert wie ein Perkussionsinstrument. Es kommt aus der Familie der Idiophone und macht alleine durch die Vibration des Metalls bzw. jeweiligen Materials schon selbst Klänge. Es werden keinerlei Saiten, Resonatoren oder Membranen benötigt bei der Zungentrommel.
4. Warum solltest du die Zungentrommel lernen?
Man sollte die Zungentrommel erlernen, weil man damit kreativ sein kann, es autodidaktisch erlernbar ist und man auf vielschichte Art Emotionen und Musik miteinander verbinden kann. Auch für Anfänger ist es geeignet, wenn man keinerlei Vorkenntnisse hat. Damit ist die Zungentrommel für Kinder, Senioren oder Kranke perfekt geeignet. Die Steel Tongue Drum ist noch dazu günstiger als eine Handpan und sehr robust. Meditative Musik gelingt hiermit auch Anfängern. Man kann die Zungentrommel mit Schlägeln bespielen. Sie verstimmt nicht. Auch ist sie temperatur- und wetterunempfindlich, was sie für Reisen und den Einsatz draußen perfekt macht. Sie kann mitgenommen werden zu Festivitäten, Festivals, Familienfeiern, dem Lagerfeuer oder der Kurz- bzw. Abenteuerreise. Es gibt die Trommel in allen möglichen Farben, Formen und Größen und jeder findet ein Modell, das zu ihm passt. Sie ist portabel, robust und preisgünstig und damit perfekt für Jung und Alt geeignet. Wer nicht viel Geld hat und eine mittelmäßige musikalische Begabung, für den ist dieses Instrument geradezu perfekt. Man unterstützt damit jede Meditation oder Wellness-Anwendung und auch eher unmusikalische bringen hier schöne, warme und ansprechende Klänge heraus ohne Vorkenntnisse.
5. Der ultimative Guide für das Erlernen der Zungentrommel
Es ist leicht, die Zungentrommel zu erlernen. Alle Menschen jeden Alters können sie erlernen und eine musikalische Vorerfahrung ist nicht nötig. Die Zungentrommel kann man auch lernen, ohne Noten lesen zu können. Nach kurzer Zeit entstehen schöne, harmonische und sphärische Klänge mit der Tongue Drum.
Tolle Tutorials und Videos helfen, hier die Tricks der Profis anzuwenden und auf einen Blick im Online-Unterricht die Zungentrommel immer perfekter zu spielen. Es ist leicht, sie zu erlernen und zu beherrschen. Die Töne entstammen einer Tonleiter auf der Tongue Drum. Nicht alle Töne dieser Tonleiter sind auf dem Instrument, es werden immer nur spezielle Töne ausgewählt, die dann gut zueinander passen. Genau diese Noten werden dann in den Drum geschnitten. Die Töne sind alle harmonisch miteinander und passen zueinander und man kann sie zusammen oder einzeln spielen in der gewünschten Reihenfolge. ES klingt dank dieser Bautechnik immer alles perfekt.
Ein Ton wird angespielt und der ultimative Guide hilft, dass man am Umfang der Trommel weiter wandert und neue Töne erzeugt. Die jeweilige Zunge wird genutzt. Jeder bekommt so immer mehr ein Gefühl für das Instrument. Die Sitzposition wird von den Profis auch angepriesen. Ein Schneidersitz ermöglicht noch meditativer Musik und auch im Freien ist sie anwendbar. Die Trommel muss unten Luft bekommen, sonst ersticken die Töne quasi. Aber teilweise, je nach Stück, kann auch der unterdrückte, dumpfe Klang nötig sein. Das ist Sache des Musikmeisters selbst. Die größte Zunge soll am nächsten zum Spieler liegen. Der Grundton bei kleineren Varianten ist meistens mit einer 1 beschriftet. Wer sich auf ein autodidaktisches Erlernen einlässt, wird schnell Erfolge erzielen mit dem ultimativen Guide.